Spieler und Trainer lagen sich in den Armen, von der Tribüne kam großer Jubel von den zahlreichen EK-Anhängern und alle konnten kaum begreifen, was in den letzten 12 Spielminuten passiert war. Doch von vorne: Mit schlechten Voraussetzungen, es waren mal wieder nur 7 Spieler, davon nur 5 aus dem Stammkader, anwesend, startete man gegen die favorisierte Landesligamannschaft des KIT SC 2 in die Partie. Von Anfang an war die Devise klar, man musste den ehemaligen Nationalspieler auf Seiten der Heimmannschaft stoppen, um dieses Spiel zu gewinnen. Das gelang in der ersten Halbzeit mal mehr, mal weniger, doch da sich der Fokus hierauf verlagerte und dadurch der Rest des Gegners wenig Punkte erzielen konnte, gestaltete sich die Partie dennoch bis zur Halbzeit ausgeglichen und man lag nur mit mageren 6 Punkten zurück. Nach der Pause folgte das gefürchtete dritte Viertel und auch dieses Mal musste man den Gegner davonziehen lassen. Was nun folgte war das schon angedeutete Comeback. Mit noch 12 Minuten Restspielzeit lag man mit 18 Punkten zurück, doch die Mannschaft hielt weiter an dem Glauben fest, heute den Aufstieg klarmachen zu können. Und so hagelte es auf einmal Dreier auf die KIT’ler nieder und in der Defense wurde mit der höchsten Intensität und dem größten Wille der gesamten Saison gespielt. Leidenschaftlich verteidigte man als Team und ließ den Gegner nur noch 9 Punkte im Schlussabschnitt erzielen, während man selbst dort durch clever ausgespielte Angriffe und schnelle Fastbreakpunkte den Rückstand aufholen sollte. ein 18:0 Run über vier Minuten mit Punkten von jedem!! der 5 Stammspieler bescherte dem EK erstmals seit den Anfangsminuten die Führung und nun ließ man sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit Schlusspfiff kannte die Stimmung kein Halten mehr, schließlich konnte der Aufsteiger nun direkt den nächsten Aufstieg feiern, das Team wird im nächsten Jahr in der Landesliga auf Körbejagd gehen. Dann wieder hoffentlich mit einem vollen Kader und der selben Leidenschaft, auch verloren geglaubte Spiele noch drehen zu können. Ein abschließendes Dankeschön gilt den ca. 40 anwesenden, stimmungsmachenden EK-Anhängern für den Support!