Am 8. März waren unser 8 und 9-jährigen Spielerinnen und Spieler zum Freundschaftsspiel nach Linkenheim eingeladen. Durch Krankheit und Terminschwierigkeiten konnten wir leider nicht in voller Besetzung anreisen, so dass wir am Ende nur mit sieben Kindern in der Linkenheimer Halle standen. Als wir sahen, dass die Gegnerinnen und Gegner aus Linkenheim mit über 20 Jungen und Mädchen antraten, wurde uns doch ein wenig Angst. Wir einigten uns mit der gegnerischen Trainerin dann darauf, dass wir nacheinander gegen mehrere Teams aus Linkenheim spielen. Das klappte auch ganz gut und die ersten beiden Spiele konnten wir auch problemlos für uns entscheiden. Kaum hatten wir in der Abwehr den Ball erwischt, flitzten ein oder zwei Spielerinnen nach vorn und erhielten einen langen Pass zum Schnellangriff. Auch wenn noch lange nicht jeder Korbleger erfolgreich ist, solche Schnellangriffe waren im Training gut geübt und die Korbchancen sind deutlich größer als im Spiel fünf gegen fünf.

Im dritten und vierten Spiel zeigte sich dann aber, wie anstrengend Schnellangriffe sind, vor allem wenn die Gegner noch ausgeruht sind, wir aber schon zwei Spiele hinter uns haben. Einige unserer Spielerinnen kamen dann auf die Idee, am besten gleich gar nicht mehr in die Verteidigung zurück zu laufen, sondern gleich in der Nähe des gegnerischen Korbes auf den schnellen Pass nach vorn zu warten. Das führte zu deutlichen Schwächen in unserer Abwehr und einigen unnötigen Korberfolgen unserer Gegner. So war der Schlusspfiff nach eineinhalb Stunden Spiel bei einem Stand von 28 zu 22 für uns eine regelrechte Erlösung; denn lange wäre unser Vorsprung nicht mehr zu halten gewesen.

Spaß gemacht hat es jedenfalls sehr und wir hoffen auf ein Rückspiel im Mai oder Juni in unserer Halle.